Individuelle Anreise in die Lausitzer Metropole und Übernachtung.

Auf direktem Weg nach Burg ist der Spreewald schnell erreicht. Ein Abstecher zum Weißstorchenzentrum Vetschau oder zur Slawenburg Raddusch lohnt sich allemal (+ ca. 13 km). Wir radeln durch ein grünes Labyrinth von Kanälen und Fließen und gelangen in das Spreewalddorf Lehde, einer richtigen Lagunensiedlung. Viele Gehöfte sind nur über schmale Brücken oder mit dem Kahn erreichbar. Zünftige Spreewaldgasthöfe laden zur Einkehr ein, bevor wir Lübbenau/Umgebung erreichen.

Entlang des Spreedamms gelangen wir nach Lübben, wo das Schloss mit Museum, die Schlossinsel und der große Spreewaldhafen zum Verweilen einladen. Auf stillen Pfaden geht unser Weg weiter über Lubolz in den attraktiven Norden des Spreewaldes, wo sich die Spree abermals in viele Arme und Kanäle verzweigt, bis wir schließlich unseren Übernachtungsort Krausnick oder Schlepzig erreichen. Für trainierte Radler bietet sich ab Lubolz eine Rundtour über Golßen an (+ ca. 29 km). Eine Alternative ist auch der schöne Rundweg zum idyllischen Köthener See, der zwar einen teils schweren Anstieg bereithält, uns aber dafür mit einer tollen Aussicht belohnt (+ ca. 17 km).

Der Neuendorfer See und der Groß Leuthener See bieten ungetrübten Badespaß, bevor wir heute zum schönsten Dorf des Unterspreewaldes gelangen. In Schlepzig warten viele Sehenswürdigkeiten, wie das Bauernmuseum, die Privatbrauerei oder die historische Getreidemühle auf uns. Durch eine herrliche Teichlandschaft führt uns der Weg dorthin, wo der Spreewald am ursprünglichsten ist. Mitten in seinem Herzen liegt unser Etappenziel Lübben.

Über Alt Zauche gelangen wir nach Straupitz mit seiner sehenswerten Schinkelkirche und der alten Leinölmühle. Kurz darauf erwartet uns Burg, das durch seine unzähligen Wasserläufe auch des „Venedig des Ostens“ genannt wird. Den restlichen Tag können wir je nach Interesse gestalten (ev. Kahnfahrt in Eigenregie oder Besuch der Spreewald Therme - 2 h Eintritt inklusive).

Wir radeln auf der alten Spreewaldbahntrasse an die Spree. Vom Dammweg zweigt der Weg zum Storchendorf Dissen ab. Danach geht es zur sehenswerten alten Festungsstadt Peitz, die durch ihre Karpfenteiche und das historische Hüttenmuseum bekannt geworden ist. Durch die Peitzer Teiche mit einem imposanten Ausblick auf das Kraftwerk Jänschwalde gelangen wir wieder in unseren Ausgangspunkt Cottbus.

Individuelle Abreise oder Verlängerung.