Individuelle Anreise und Übernachtung. Bei früher Anreise lohnt sich eine Besichtigung der eindrucksvollen drei großen Plätze, eingesäumt von prächtigen Bürgerbauten und Kirchen aus der Zeit der Gotik, Renaissance und des Barocks. Auch die Unterstadt, das andere Hermannstadt, mit ihren verwinkelten Gassen und Treppen und dem bunten Bauernmarkt am Zibin, ist sehenswert. Übernachtung in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, ruhig im Erlenpark gelegen.

Unsere Radtour führt uns nach Michelsberg (Cisnadioara) und Heltau (Cisnadie), wo uns romantische und eindrucksvolle Burgruinen erwarten. Weiter geht es mit herrlicher Aussicht auf die Fogarascher Berge, die hier zum Greifen nahe sind, in unser heutiges Etappenziel Freck.

Nach einem kurzen Transfer radeln wir durch altrumänisches Gebiet „terra wlachorum“, entlang der „Transylvanischen Alpen“ nach Fogarasch. Sehenswert ist das Renaissanceschloss, der ehemalige Sitz ungarischer Woiwodengeschlechter.

Auch heute haben wir einen kurzen Transfer, bevor wir durch typische siebenbürgische Dörfer mit zahlreichen Kirchenburgen radeln. Lohnenswert ist die Henndorfer Wehrkirche mit alten, bemalten Stollentruhen und die eindrucksvolle Kirchenburg von Trappold. Tagesziel ist Schäßburg, die „Perle Siebenbürgens“ mit der mittelalterlichen Stadtburg, dem Stundturm, Drakulas Geburtshaus und der Bergkirche. Zudem gehört die wundervolle Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Heute starten wir unsere Radtour durch das Kokeltal und kommen bald zum alten Bischofssitz Birthälm. Die mächtige Kirchenburg, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, beherbergt viele imposante Details, wie das Ehegefängnis, den Speckturm sowie einen wertvollen spätgotischen Bilderschrein.

Wildromantisch ist die Radtour durch das einsame Harbachtal. In Alzen (Altana) sollten wir nicht versäumen, die Wehrkirche mit der frühgotischen Kirchenburg von Holzmengen (Hosman) mit Bestiarienportal zu besichtigen. Vielleicht zeigt uns der Burghüter auch die alte Turmuhr, deren Mechanismus wieder instand gesetzt wurde. Die Übernachtung erfolgt in einem schönen, idyllisch gelegenen Gasthaus.

Nochmal genießen wir ein herrliches Gebirgspanorama, welches uns nach Hermannstadt begleitet. Aufgrund der kurzen Radetappe haben wir auch noch Zeit, einen Abstecher in den Jungen Wald (sehenswerte Grün- und Erholungsanlage) zu machen, bevor wir die wunderbare Atmospähre der alten siebenbürgischen Metropole Hermannstadt genießen.

Individuelle Abreise oder Verlängerung.